Männerriege Hadlikon

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Geändert am: Donnerstag, August 15, 2013 21:01

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Vereinsreise 2012

Die Männerriegenreise vom 25. und 26. August 2012 führte uns in 2 Tagen durch den Schwarzwald und zurück über die Schwäbische Alb nach Hause. Am Samstag rundum 6:30 Uhr holte uns Sepp von DUSS Carliner in Hinwil und Hadlikon ab. Nach dem Regen am Freitag waren die Temperaturen nicht mehr so Heiss und Schwül wie  2 Wochen vorher. Auf dem Regenradar war zudem ersichtlich, dass es erst spät nachmittags im Schwarzwald etwas Regen geben könnte, was hinterher auch genau stimmte.

                  <Hier geht es zu den Bildern>

 

Die erste Strecke führen wir via Pfäffikon/ZH und dann über den Autobahn Winterthur vorbei nach Schaffhausen. In Schaffhausen ging‘s es weiter über Landstrasse zum Grenzübergang bei Stühlingen. Der Zollübergang war vollkommen verlassen, die Pässe haben wir wohl um sonst mitgenommen. Bei Stühlingen geht es weiter der Sauschwänzle Bahnstrecke entlang nach Blumberg wo wir ca. 1.5 Stunden vor Abfahrt der Dampfbahn eintrafen.


<Google MAPS>

Genügend Zeit um im Restaurant direkt gegenüber dem Bahnhof ein Kaffee zunehmen und anschliessend das Bahnmuseum zu besuchen. Zirka eine halbe Stunde vor Abfahrt traf die leere Dampfbahn am Bahnhof ein und das umrangieren der Dampflokomotive zum anderen Ende des Zuges wurde von vielen bewundert.
Die Fahrt mit der Sauschwänzlebahn dauerte ca. 1 Stunde und unterwegs überquerten wir viele schöne Brücken und durchquerten viele enge Tunnel. Während der Bahnfahrt wurden wir über Lautsprecher Informiert über vieles Interessantes bezüglich der Geschichte dieser Bahnstrecke. Endpunkt war Weizen wo Sepp Duss geduldig auf uns wartete. Einige von uns nützten diese Gelegenheit zum Genuss eines Weizenbiers.
Planmässig um 11:30 Uhr fuhren wir beim schönstem Wetter und blauen Himmel weiter, Titisee entlang mit Bestimmung Triberg. Die Fernsicht ab der Landstrasse 500 nach Breitnau Richtung Furtwangen war einmalig.
In Triberg machten wir Halt im Restaurant Lilie wo die Hungrigen unter uns ein Mittagsbrot essen konnte. Auch diverse Suppen und Salate gab es und die ersten mitgebrachten Euros wurden ausgegeben. Restaurant Lilie ist sehr Empfehlenswert, die Inneneinrichtung ist sehr Ursprünglich mit vielen ausgestopften Tieren und die Bedienung lässt nichts zum Wünschen übrig. Der von der Geburt österreichische Wirt „Josef“ führte uns vor, wie in 10 Minuten original Schwarzwälder Torte gemacht werden. Eine sehr Humorvolle aber trotzdem auch interessante Darbietung. Am Schluss gab es für jeden ein Riesenstück Schwarzwälder und Kaffee so viel man mochte.
Nach dem Restaurant machte sich zweidrittel der Gruppe auf zum  Triberger-Wasserfall zur besichtigen. Dies sollen die höchsten Wasserfälle von Deutschland sein. Nach dem intensiven Regen der letzten Tage führte der Wasserfall reichlich Wasser. Das Wetter zeigte sich vom der Besten Seite, wir hatten Sonnenschein Pur. Ein Teil unserer Gruppe blieb im Dorf Triberg wo sehr viele Touristen-geschäfte sind und ebenso ein Besuch wert ist. In Triberg gibt es auch eine schöne Wallfahrt Kirche, welche in der Wanderroute nach den Wasserfällen von uns besucht wurde.
Nach fast 3 Stunden Triberg ging‘s es weiter nach Hornberg vorbei (wo eine gewaltige Toiletten-schüssel bewundert werden konnte) nach Schiltach.
Für Schiltach hatten wir nicht viel Zeit, nur 30 Minuten und zudem wurden wir von einen kurzen Regenschauer überrascht. Das Städtchen ist aber sehr Original und es gibt dort viele Fachwerkhäuser und schmale Gassen. Aber auch nur das Schüttesägemuseum in der Nähe vom Bahnhof ist ein Besuch wert.
Nach Schiltnach ging es weiter zum Hotel Kaiser in Glatt beim Sulz am Neckar.
Zwischen Zimmerbezug und Abendessen hatten wir 90 Minuten Zeit. Dies nutzten viele um im Hallenbad vom Hotel sich zu erfrischen oder um das Schloss an der Glatt zu besichtigen. Um 19:30 Uhr wartete ein Willkommens-Apero mit anschliessendem 6- Gang Menu auf uns.
Es war ein schöner Abend mit reichlichem Essen und mit überfüllten Magen gingen wir am Ende des Tages ins grossräumige Doppel- bzw. Einzelzimmer zum Schlafen. Auch Hotel Kaiser ist sehr zu empfehlen.

Am nächsten Tag war um 8 Uhr Frühstück angesagt. Ob wir am Abend vorher nichts gegessen hätten, erhielten wir ein riesen Frühstückbuffet, mit Früchten, Jogurts, Fleisch, Käse, Lachs ja sogar der Sekt fehlte nicht.
Um 9 Uhr war Abfahrt und unser Weg führte uns zur Neckartalbrücke, eine über 124 Meter hohe Brücke von der Autobahn Singen-Stuttgart A81. Das war sogar für unseren Busfahrer Sepp eine Neuigkeit da er schon so oft darüber fuhr aber noch nie untendurch.
Als nächstes auf dem Programm war Schloss Hohenzollern. Schon vom weit weg ragt das Schloss über die Landschaft hinaus.
Den Carparkplatz ist etwas oberhalb des PW Parkplatzes und direkt bei der Haltestelle des Pendel Buses. Es brauchte 2 Fahrten um uns nach oben zu transportieren. Oben angekommen wurden die Gruppen – Eintrittskarten gekauft. Es war lustig dem Automaten zu zuschauen als er eine lange Rolle mit 40ig riesigen Eintrittskarten in Eiltempo druckte.
In Hohenzollern war Tag des freien Flanierens angesagt. Das heisst keine Führung aber alle Räume sind frei zugänglich. In den einzelnen Räumen erzählten sehr engagierte Mitarbeiterrinnen über die Schlossvergangenheit. Ich hätte nie geglaubt, dass dieses Schloss im Winter nicht beheizt wird und es gibt ein Paar Fenster welche mehrere 100 Jahre alt sind. Auch der wieder freigelegte unterirdische Ausgang war  eine Überraschung.  Es hat sogar eine katholische und protestantische Kapelle. Auch die Aussicht über die Landschaft war trotz bedecktem Himmel sehr schön.
Den Weg vom Schloss hinunter ist einfach und schnell zu laufen. Diejenige welche dies nicht machte nahm den Pendelbus zum Parkplatz zurück. Kaum waren die ersten eingestiegen gab es ein kurzer aber heftiger Regenschauer.
Wir fuhren weiter zum etwa 30 Minuten entfernte Lochenpass. Von hier gab es einen kurzen (10 Minutigen) Fussweg auf den Lochen-„Gipfel“. Von hier sieht man über die schwäbische Alp aber auch Schloss Hohenzollern war noch zu sehen. Diejenige die nicht mehr horizontal hinauf laufen mochten, konnten ein Stück vom Weg des Parkplatzes nach hinten laufen und so die schöne Aussicht geniessen.
Der Aufenthalt war kurz, es stand noch einiges auf dem Programm. Über das Bärenthal erreichten wir Beuron wo ein bekanntes Kloster steht. Von Beuron bis Sigmaringen folgten wir der Donau. In dieser Gegend ist das aber mehr ein grösserer Bach als ein Fluss. Die Landschaft ist aber einmalig schön, der Fluss hat sich hier in einer tiefen Schlucht den Weg durch die Landschaft gesucht.
In Sigmaringen warte eine freundliche Mitarbeiterin des lokalen Touristen Büro uns auf. In einer Stündigen Wanderung erzählte Sie uns vieles, zum Beispiel über den Sitz der geflohenen Französischen Vinchy Regierung während des Ende des zweiten Weltkrieges aber auch die Kirche mit einer alten Wiege worin jeder Einwohner von Sigmaringen während des Tauffeier-Gottesdiensts mal gelegen ist. Auch die heilige Fidele ist sehr bedeutend für die Geschichte von Sigmaringen.
Nach Sigmaringen war das eigentliche Programm beendet. Es ging weiter nach Hegau wo wir in das gleichnamige Restaurant noch ein Nachessen bestellt hatten. Leider kamen wir mit 45 Minuten Verspätung an, da eine 3 Meter hohe Bahnbrücke, etwa 2 km vor dem Restaurant unserem Car der höher war als die Bahnbrücke den Weg versperrte. Das Navigationsgerät konnte uns nicht mehr helfen. Mit viel Mühe und Umwegen fanden wir es dann doch. Vom der Terrasse des Restaurants Hegau hatten wir eine wunderbare Aussicht bis zum Bodensee.
Es war schon Dunkel als wir weiter Richtung Hinwil fuhren wo wir ohne weitere Verzögerungen um ca. 21:00 Uhr ankamen.
Alles mit allem war es ein unvergesslicher 2-Tages Ausflug und „Dank an Petrus“ sehr schönes nicht zu heisses aber mehrheitlich freundliches Wetter

<Hier geht es zu den Bildern>

Weiter Informationen:
www.schwarzwald-tourismus.info

 

Vielen Dank geht an Günter Branz aus Stuttgart, ein sehr guter Freund von Erika und Nico, für die vielen nützlichen Ratschläge!

Für Neugierige: Das Drehbuch der Reise
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