Die Männerriegenreise vom 25. und 26. August 2012 führte uns in 2 Tagen
durch den
Schwarzwald und zurück über die
Schwäbische
Alb nach Hause. Am Samstag rundum 6:30
Uhr holte uns Sepp von
DUSS Carliner in Hinwil und Hadlikon ab. Nach dem
Regen am Freitag waren die Temperaturen nicht mehr so Heiss und Schwül wie
2 Wochen vorher. Auf dem
Regenradar war zudem ersichtlich, dass es erst
spät nachmittags im Schwarzwald etwas Regen geben könnte, was hinterher auch
genau stimmte.

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Die erste
Strecke führen wir via Pfäffikon/ZH und dann über den Autobahn Winterthur
vorbei nach Schaffhausen. In Schaffhausen ging‘s es weiter über Landstrasse
zum Grenzübergang bei Stühlingen. Der Zollübergang war vollkommen verlassen,
die Pässe haben wir wohl um sonst mitgenommen. Bei Stühlingen geht es weiter
der Sauschwänzle Bahnstrecke entlang nach
Blumberg wo wir ca. 1.5 Stunden vor Abfahrt der
Dampfbahn eintrafen. |
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Genügend Zeit um
im Restaurant direkt gegenüber dem Bahnhof ein Kaffee zunehmen und
anschliessend das
Bahnmuseum zu besuchen. Zirka eine halbe Stunde vor
Abfahrt traf die leere Dampfbahn am Bahnhof ein und das umrangieren der
Dampflokomotive zum anderen Ende des Zuges wurde von vielen bewundert.
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Die Fahrt
mit der Sauschwänzlebahn dauerte ca. 1 Stunde und unterwegs überquerten wir
viele
schöne Brücken und durchquerten viele enge Tunnel.
Während der Bahnfahrt wurden wir über Lautsprecher Informiert über vieles
Interessantes bezüglich der Geschichte dieser Bahnstrecke. Endpunkt war
Weizen wo Sepp Duss geduldig auf uns wartete.
Einige von uns nützten diese Gelegenheit zum Genuss eines
Weizenbiers. |
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Planmässig
um 11:30 Uhr fuhren wir beim schönstem Wetter und blauen Himmel weiter,
Titisee entlang mit Bestimmung
Triberg. Die Fernsicht ab der Landstrasse 500 nach
Breitnau Richtung Furtwangen war einmalig. |
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In Triberg
machten wir Halt im
Restaurant Lilie wo die Hungrigen unter uns ein
Mittagsbrot essen konnte. Auch diverse Suppen und Salate gab es und die
ersten mitgebrachten Euros wurden ausgegeben. Restaurant Lilie ist sehr
Empfehlenswert, die Inneneinrichtung ist sehr Ursprünglich mit vielen
ausgestopften Tieren und die Bedienung lässt nichts zum Wünschen übrig. Der
von der Geburt österreichische Wirt „Josef“ führte uns vor, wie in 10
Minuten original
Schwarzwälder Torte gemacht werden. Eine sehr
Humorvolle aber trotzdem auch interessante Darbietung. Am Schluss gab es für
jeden ein Riesenstück Schwarzwälder und Kaffee so viel man mochte. |
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Nach dem
Restaurant machte sich zweidrittel der Gruppe auf zum
Triberger-Wasserfall zur besichtigen. Dies sollen
die höchsten Wasserfälle von Deutschland sein. Nach dem intensiven Regen der
letzten Tage führte der Wasserfall reichlich Wasser. Das Wetter zeigte sich
vom der Besten Seite, wir hatten Sonnenschein Pur. Ein Teil unserer Gruppe
blieb im Dorf Triberg wo sehr viele Touristen-geschäfte sind und ebenso ein
Besuch wert ist. In Triberg gibt es auch eine schöne
Wallfahrt Kirche, welche in der Wanderroute nach
den Wasserfällen von uns besucht wurde. |
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Nach fast 3
Stunden Triberg ging‘s es weiter nach Hornberg vorbei (wo eine gewaltige
Toiletten-schüssel bewundert werden konnte) nach
Schiltach. |
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Für
Schiltach hatten wir nicht viel Zeit, nur 30
Minuten und zudem wurden wir von einen kurzen Regenschauer überrascht. Das
Städtchen ist aber sehr Original und es gibt dort
viele Fachwerkhäuser und schmale Gassen. Aber auch nur das
Schüttesägemuseum in der Nähe vom Bahnhof ist ein
Besuch wert. |
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Nach
Schiltnach ging es weiter zum
Hotel Kaiser in Glatt beim Sulz am Neckar.
Zwischen
Zimmerbezug und Abendessen hatten wir 90 Minuten Zeit. Dies nutzten
viele um im Hallenbad vom Hotel sich zu erfrischen oder um das
Schloss an der Glatt zu besichtigen. Um 19:30 Uhr
wartete ein Willkommens-Apero mit anschliessendem 6- Gang Menu auf uns.
Es war ein schöner Abend mit reichlichem Essen und mit überfüllten Magen
gingen wir am Ende des Tages ins grossräumige Doppel- bzw. Einzelzimmer zum
Schlafen. Auch Hotel Kaiser ist sehr zu empfehlen. |
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Am nächsten Tag
war um 8 Uhr Frühstück angesagt. Ob wir am Abend vorher nichts gegessen
hätten, erhielten wir ein riesen Frühstückbuffet, mit Früchten, Jogurts,
Fleisch, Käse, Lachs ja sogar der Sekt fehlte nicht. |
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Um 9 Uhr war
Abfahrt und unser Weg führte uns zur
Neckartalbrücke, eine über
124 Meter hohe Brücke
von der Autobahn
Singen-Stuttgart A81. Das war sogar für unseren Busfahrer
Sepp eine Neuigkeit da er schon so oft darüber fuhr aber noch nie untendurch. |
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Als nächstes
auf dem Programm war
Schloss Hohenzollern. Schon vom weit weg ragt das
Schloss über die Landschaft hinaus.
Den Carparkplatz ist etwas oberhalb des PW Parkplatzes und direkt bei der
Haltestelle des Pendel Buses. Es brauchte 2 Fahrten um uns nach oben zu
transportieren. Oben angekommen wurden die Gruppen – Eintrittskarten
gekauft. Es war lustig dem Automaten zu zuschauen als er eine lange Rolle
mit 40ig riesigen Eintrittskarten in Eiltempo druckte. |
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In Hohenzollern
war Tag des freien Flanierens angesagt. Das heisst keine Führung aber alle
Räume sind frei zugänglich. In den einzelnen Räumen erzählten sehr
engagierte Mitarbeiterrinnen über die Schlossvergangenheit. Ich hätte nie
geglaubt, dass dieses Schloss im Winter nicht beheizt wird und es gibt ein
Paar Fenster welche mehrere 100 Jahre alt sind. Auch der wieder freigelegte
unterirdische Ausgang war eine Überraschung. Es hat sogar eine katholische
und protestantische Kapelle. Auch die Aussicht über die Landschaft war trotz
bedecktem Himmel sehr schön. |
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Den Weg vom
Schloss hinunter ist einfach und schnell zu laufen. Diejenige welche dies
nicht machte nahm den Pendelbus zum Parkplatz zurück. Kaum waren die ersten
eingestiegen gab es ein kurzer aber heftiger Regenschauer. |
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Wir fuhren
weiter zum etwa 30 Minuten entfernte
Lochenpass. Von hier gab es einen kurzen (10
Minutigen) Fussweg auf den
Lochen-„Gipfel“. Von hier sieht man über die
schwäbische Alp aber auch Schloss Hohenzollern war noch zu sehen. Diejenige
die nicht mehr horizontal hinauf laufen mochten, konnten ein Stück vom Weg
des Parkplatzes nach hinten laufen und so die schöne Aussicht geniessen. |
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Der
Aufenthalt war kurz, es stand noch einiges auf dem Programm. Über das
Bärenthal erreichten wir Beuron wo ein bekanntes Kloster steht. Von
Beuron bis
Sigmaringen folgten wir der
Donau. In dieser Gegend ist das aber mehr ein
grösserer Bach als ein Fluss. Die Landschaft ist aber einmalig schön, der
Fluss hat sich hier in einer tiefen Schlucht den Weg durch die Landschaft
gesucht. |
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In
Sigmaringen warte eine freundliche Mitarbeiterin des lokalen
Touristen Büro uns auf. In einer Stündigen
Wanderung erzählte Sie uns
vieles, zum Beispiel über den Sitz der
geflohenen Französischen Vinchy Regierung während des Ende des zweiten Weltkrieges aber auch die Kirche
mit einer alten Wiege worin jeder Einwohner von Sigmaringen während des
Tauffeier-Gottesdiensts mal gelegen ist. Auch die heilige Fidele ist sehr
bedeutend für die Geschichte von Sigmaringen. |
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Nach
Sigmaringen war das eigentliche Programm beendet. Es ging weiter nach Hegau
wo wir in das gleichnamige
Restaurant noch ein Nachessen bestellt hatten.
Leider kamen wir mit 45 Minuten Verspätung an, da eine 3 Meter hohe
Bahnbrücke, etwa 2 km vor dem Restaurant unserem
Car der höher war als die Bahnbrücke den Weg versperrte. Das
Navigationsgerät konnte uns nicht mehr helfen. Mit viel Mühe und Umwegen
fanden wir es dann doch. Vom der Terrasse des Restaurants Hegau hatten wir
eine wunderbare Aussicht bis zum Bodensee. |
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Es war schon
Dunkel als wir weiter Richtung Hinwil fuhren wo wir ohne weitere
Verzögerungen um ca. 21:00 Uhr ankamen. |
Alles mit
allem war es ein unvergesslicher 2-Tages Ausflug und „Dank an
Petrus“ sehr schönes nicht zu heisses aber
mehrheitlich freundliches Wetter |
<Hier geht es zu den Bildern>
Weiter Informationen:
www.schwarzwald-tourismus.info
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Vielen Dank geht an Günter Branz aus
Stuttgart, ein sehr guter Freund von Erika und Nico, für die vielen nützlichen
Ratschläge! |
Für Neugierige:
Das Drehbuch der Reise |